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Professionelle Tests

 

In der Ausgabe 01/2019 des Video Magazins sind wir Händler des Monats. Ausserdem wird eine unserer Referenz-Installationen eines Kunden aus dem süddeutschen Raum, der sein Kino auch beruflich als Screening-Room nutzt, vorgestellt.

Cinemike Video 01/2019.pdf

Ein sehr interessanter Artikel des Filmemachers Jon Thompson über unsere Arbeit im allgemeinen und besonders den DBT-3313UD / Marantz UD7007 Bluray Player, welchen er selber zur Kontrolle der Bluray-Master am Ende des Post-Production Prozesses einsetzt.

 

Kundenrezensionen

Schreiben auch Sie uns Ihren persönlichen Erfahrungsbericht.
Wir freuen uns über jede Resonanz!


"Liebe Hifi-Freunde, gestern habe ich meine getunte AV- Vorstufe von Marantz, die 7702mk2 mit dem großen Tuning.. Stufe 2 von Cinemike bekommen, es ist die erste Vorstufe aus der neuen Serie. Sie kam, mit DHL gut versichert und verpackt, pünktlich bei mir an. Sorgfältig ausgepackt und aufgewärmt habe ich sie angeschlossen und verkabelt. Nach einer ausreichenden aufwärmphase habe ich sie in Betrieb genommen. Was ich dann zu hören bekam hat mich schwer beeindruckt. Getestet wurde mit allen möglichen Blockbustern und Music- Blurays. Der Klang und die Dynamik waren so souverän und mühelos, egal bei welcher Lautstärke auch gehört wurde, das Timing war superb, der Bass hatte enormen Druck und Transparenz, trocken und trotzdem sehr federnd.Der Mittel und Hochtonbereich mit viel Gefühl und Klarheit ausgestattet und dem nötigen Volumen. Die Musik hat immer genau auf den Punkt gespielt, egal wie schwierig und komplex die Musik auch war die mk2 hatte alles fest im Griff.Die Bildqualität stand der Musikqualität in nichts nach, Schärfe, Kontrast und Gesamteindruck waren auf höchsten Niveau. Eine bessere AV-Vorstufe habe ich in dieser Preisklasse überhaupt noch nicht gehört, besser kann das nur noch die Marantz 8802CM2 von Cinemike. Die 7702mk2 von Cinemike spielt meiner Meinung nach im Windschatten der großen Schwester, Dynamik und Timing ist minimal schlechter, in den anderen Kriterien hält die 8802CM2 ihre kleine Schwester auf Distanz. Nach meinen persönlichen Eindruck spielt die 7702mk2 Stufe2 speziell für Ihre Preisklasse in einer eigenen Liga und hat keinen Konkurenten zu fürchten. Absolut betrachtet liegt sie klanglich zwischen der alten AVP A1von Denon mit Cinemiketuning und der 8802CM2 von Cinemike, die Referenzvorstufe von Cinemike. Was noch erwähnenswert ist, ist die Tatsache das die Vorstufe zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz eingespielt war und deshalb noch ein bißchen Luft nach oben hat. Liebe Hifi-Freunde, das ist natürlich meine eigene Meinung und jeder der jetzt Neugierig geworden ist sollte sich selber davon überzeugen. Gruß Thomas"
Hallo, die 8802a hängt nun seit einer Woche bei mir am Netz und ist wohl weitgehend eingespielt. Nun wollte ich doch mal wissen, was sich klanglich in meiner Anlage geändert hat. Zum Vergleich habe ich gestern die AudioNet MAP V2 mit EPS-Modul nochmals drangehängt. Also, wie soll ich es beschreiben - die 8802a lässt wirklich in allen Belangen die AudioNet teils sehr weit hinter sich. Es ist bei 8802 wesentlich mehr der Eindruck da, mitten im Geschehen zu sein. Die AudioNet macht war vordergründig mehr Bass, ist aber nur weniger sauber. Zudem ist die 8802a stressfrei und locker bei höherem Pegel zu hören und meine Frau beschwert sich nicht mehr darüber. Die Bildqualität ist absolut super. Der Ton - auch in Stereo - ebenfalls. Meine größte Anerkennung kann ich daher Herrn Krehl aussprechen für dieses überragende Ergebnis!! Auch wenn der Entscheidungsprozess bei mir einige Zeit gedauert hat, bin ich froh die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Durch die 8802a konnte in nun die Geräte von AudioNet, meinen Sonos und den HDMI-Switcher ersetzen. Viele Grüße Bernhard F.
Liebe Heimkino-Fangemeinde, der folgende Bericht sollte eigentlich den Titel „Sennheiser - Analoger Höhenflug“ tragen. Die passende Vorgeschichte dazu: Im letzten Jahr hatte ich den OPPO BDP-105 mit CM-Tuning (Stufe 2) gekauft. Den OPPO betreibe ich per analogen Cinch an einem Accuphase E-308. Im Betrieb hat sich herausgestellt, dass die hohe Dynamik im Audiosignal für Konflikte mit Nachbarn sorgt. Als Lösung dafür hatte ich die Idee, einen Referenzklasse-Kopfhörer samt KH-Verstärker anzuschaffen, um abends Musik und Filme wieder stressfrei genießen zu können. Aufgrund umfassender Recherche habe ich mich dann für die Kombination Sennheiser HD 800 und HDVA 600 entschieden. Nach einer kleinen Odyssee sind wir dann sogar bei einem zusätzlichen Tuning des OPPO BDP-105 im Bereich XLR gelandet (das zusätzliche XLR-Tuning der analogen Platine wurde Anhand von Hörtests ermittelt und verbessert). Testumgebung: - Sennheiser HD 800 - Sennheiser HDVA 600 (mit Cinemike-Tuning) - Geschirmte Netzleitung mit Furutech-Steckern - Silent Wire NF-32 XLR (2 x 0,5 M) - OPPO DBP-105 (mit Cinemike Stufe 2 Tuning, analoge Platine zusätzlich für Cinch und XLR modifiziert) - Acoustic Revive RD-3 (mit Cinemike Tuning, ausnahmslos jedes Medium wurde vor den Hörtests damit entmagnetisiert) Getestete Medien (Auswahl von BD & DVD): Nature’s Journey, Oblivion, Sherlock Holmes, Joe Bonamassa/Vienna, Lichtmond 2, Hit Man, for senses, The Tribute To Pavarotti, Jarre In China (DVD), Lichtmond 3, Schiller Symphonia, El Dorado, Die Drei Musketiere, diverse Lounge-Medien. Allgemeiner Eindruck: Der HD 800 sitzt sehr bequem auf dem Kopf und erlaubt problemloses Tragen über Stunden. Die Zuleitung ist ausreichend lang und gegen verdrillen gesichert. Auch bei hohen sommerlichen Temperaturen schwitzt man nur leicht unter den Polstern. Die Ohren werden sehr gut mit den großen Muscheln abgedeckt. Der HDVA 600 besticht durch sein puristisches Design auf Basis von Aluminium. Alles wirkt sehr solide und eine dezente Blaue Beleuchtung und Gehäuseöffnung mit Durchsicht in das Geräteinnere untermauern den High-end Anspruch. Die Verstärkung (Gain) lässt sich über einen kleinen Regler auf der Gehäuserückseite des HDVA 600 leicht einstellen. Dabei steht der Regler bei meinem Gerät auf ca. 50% Pegel und deckt damit alle Anforderungen bestens ab. Den massiven Lautstärkeregler in der Frontplatte habe ich bisher nie bis zum Anschlag aufgedreht. Einzig eine IR-Fernbedienung für den HDVA 600 vermisse ich gelegentlich. -Audioqualität: Der HD 800 spielt für meinen Geschmack in einer eigenen Klasse und wird mit jedem(!) Material spielend fertig. Damit besteht die Gefahr, die vorhandene BD oder CD Sammlung auszusortieren. Fehler im Material werden schonungslos offengelegt. Klangbild: Sehr dynamisch, insgesamt neutral und sehr ausgewogen, Bass geht runter, spielt mit allen Medien auf sehr hohem Niveau. Sehr gute räumliche Trennung – Konzertatmosphäre!. Stimmen werden sehr detailliert und exakt wiedergegeben. Gerade bei älteren BDs oder DVDs mit Mono-Ton kommt das zum Tragen. Hohe Dynamik, man trägt ein virtuelles Orchester auf dem Kopf. Anfangs spielte der HD 800 im Hochtonbereich mit einer leichten härte, dieser Effekt verschwindet jedoch nach einer gewissen Einspielzeit. Fazit: Der Sennheiser HD 800 stellt für mich eindeutig ein Referenzklasseprodukt dar. Wer damit aber wirklich Spaß haben möchte, kommt um einen hochwertigen, separaten Kopfhörerverstärker nicht herum. Eigene Vergleichstests belegen das eindeutig (selbst der KH-Ausgang vom Accuphase E-308 fällt da deutlich zurück). Erst in einer getunten und abgestimmten Umgebung „blüht“ der HD 800 zur vollen Schönheit auf. Nach den bisher ausgiebigen Hörtests halte ich diese Meinung, selbst der Unterschied mit dem getunten HDVA 600 an Cinch versus XLR ist deutlich zu hören. Das Klangbild über den getunten XLR-Ausgang des OPPO DBP-105 gewinnt deutlich versus getunter Cinch-Ausgang. Alles wirkt offener, transparenter – einfach angenehmer. Damit punktet die Sennheiser-Kombination für Heimkino-Fans und analoge „Freaks“ gleichermaßen! Zum Abschluss möchte ich noch ergänzen, weshalb ich mich bei Cinemike bestens aufgehoben fühle: + hier kann man in einer erstklassigen Referenzumgebung nach Terminabsprache in Ruhe vergleichen und seine eigenen Geräte zum Testen mitbringen + persönliche Wünsche werden berücksichtigt und sofern möglich umgesetzt (siehe z.B. spezielles OPPO XLR-Tuning) + hier herrscht Transparenz (beim Tuning der analogen Platine des OPPO BDP-105 durfte ich dem „Meister“ bei der Arbeit zuschauen) + eine große Palette von Lösungen ist hier technisch realisierbar – ein Novum die Sennheiser Kombination + die jährliche Hausmesse mit familiärer Atmosphäre, auf der man auf hohem Niveau „fachsimpeln“ kann Mit freundlichen Grüßen Bernd G.
Hallo, anbei wie Versprochen der Bericht zum Beamer Vergleich bei MS-Technik in Simmerath. Verglichen wurden ( mein JVC DLA-X7 mit DLA-X75, DLA-X500 und den Sony VW-1000, alle Beamer mit der aktuellsten Tuning Ausbaustufe. Zur Einleitung: nach dem ich zuhause bereits einen JVC-X7 mit Cinemike tuning habe, fehlte mir eigentlich bis zu diesem Besuch nur die Bildqualität im 3D. Diesen Mangel wollte ich mit der Anschaffung eines neuen Projektors abstellen, aber mit welchem? Sony oder vielleicht doch wieder JVC ???? Es wird im Netz ja immer viel geschrieben in Foren oder Testberichten, aber so richtig was anfangen konnte ich hiermit nicht. Da gab es nur eine Lösung. Vergleichen der Beamer bei ähnlichen Bedingungen wie in meinem Wohnzimmer. Hierfür möchte ich mich schon mal bei Michael Schiffers bedanken. Letztes Wochenende konnte ich 2 Tage lang die Kandidaten auf verschiedenen Projektionsgrößen mit jeweils maskierter Leinwand vergleichen. Am letzten Freitag haben wir zuerst einen X7 mit X75 im kleinen Kellerkino verglichen auf einer Projektionsbreite von 2,40 m. Die eingelegten Filme und Medien: 1. Die Fantastische Welt Von OZ in 3D ab ( Kapitel 8 beim Flug mit den Ballon) 2. Metallica -Through the Never 3D- Bluray als Konzert ( Tip M.Schiffers, dieses Konzert ist super geil komplett in 3D mit fetten Effekten und Sound auch richtig viel Bass und Druck) 3. Max Herre - MTV Unplugged für Vocal`s und 2D ( Track 32 und 36 ) Diese Scheiben werde ich im Test öfters verwenden. Was mit sofort auffiel war das der X75 im Vergleich eine wesentlich besser Schärfe und Detaillierung hatte dank dem 4K e-shift. (Bei allen Medien) Im 3D gab es weniger Doppelkonturen und das Bild war schärfer, leider ist an der Zwischenbildberechnung nichts verändert worden. Am Klang der Anlage fiel sofort auf, daß es wesentlich offener klang und entspannter. Das merkt man besonders bei Konzertscheiben. ( Max Herre) Hierbei haben wir auch noch verschiedene Shutter genommen Original JVC PK-AG1, meine getunte Xpand X-103 Cinemike mit 3D Infrarot sender PK-EM1 und Original JVC PK-AG3 mit Funksender PK-EM2. Das Ergebnis war das die modifizierten Xpand das ruhigste Bild hatten und die größten Gläser was das Sichtfeld weniger einschränkt. Die Brillen Träger sind auch aus Gummi uns sehr angenehm zu tragen. Einziger Nachteil: Sie sind schwerer als die Funkbrillen und müssen noch mit CR2032 Batterien versorgt werden, und werden leider nicht mehr produziert. Die JVC PK-AG3 Funkbrillen können auf Grund ihrer kleinen Baugröße leider nicht mehr modifiziert werden. Dafür können sie über USB geladen werden und sind leicht zu tragen. Mein Fazit: Der X7 ist einfach schon 2 Generationen älter und kann in Bezug auf Schärfe leider nicht mehr mithalten, schlägt sich aber immer noch wacker im Vergleich. Wir gingen dann später ins Wohnzimmer zur Referenzkette und haben noch bis 3:30 morgens auf dem Sony-VW1000 den Riddick gesehen auf 3,5m breite. Das war natürlich schon eine Klasse für sich. Am nächsten Tag haben wir mit der interessantesten Disziplin angefangen. Wie schlägt sich der X500 im Vergleich und was sind die Neuerungen..... Wir begannen mit den JVC-X75 auf einer Projektonsbreite von 2,4m mit schwarzer Maskierung kleiner ging die Leinwand leider nicht. Als Shutter im 3D haben wir die Xpand X-103 verwendet. Das Bild war identisch zum Vortag. Umrüsten auf den X500: Beide Beamer machten folgende Disziplinen Vorbildlich: - Der Schwarzwert ist wie immer bei JVC bombastisch. - Die Schärfe war Top und absolut kein Farbrauschen erkennbar. - Absolut keine Artefakte im Bild zu erkennen. - Die Leinwand wurde gleichmäßig Ausgeleuchtet. Nachteile vom X500 zum X75: - Das Bild im 2D hatte etwas weniger Tiefe was dem geringeren Kontrast geschuldet war - Der fehlende motorisierte Objektiv Verschluss, das störte mich nicht. Vorteile zum X75: - Die Lüfter im X500 sind noch leiser als im X7 und X75. - Die Zwischenbildberechnung im 2D und 3D ist wirklich super geil und strengt überhaupt nicht mehr an, bei Die Fantastische Welt Von OZ in 3D ab ( Kapitel 8 beim Flug mit den Ballon) da Läuft das so gut das man sogar von der Bildmitte abschweift und anderen Details auf der Leinwand verfolgt nur bei Sehr schnellen Bewegungen der Schmetterlinge zum Beispiel bemerkt man noch etwas Versätze in den Bildern. Das war früher nicht möglich da habe ich immer auf die Leinwand Mitte konzentriert damit ich mich nicht so anstrengen musste. Bei langsamen bin mittleren Bewegungen läuft das Bild super ruhig und flüssig. Einen Lichtverlust im 3D konnte ich nicht bemerken. Wer jetzt noch sagt das 3D keinen Spaß macht der sollte echt diesen Beamer mal ansehen. - Der Beamer ist Klanglich der absolute Hammer es klingt alles so offen und locker, sehr rund und weich. Bei Max Herre - MTV Unplugged Track 32 wenn Gregory Porter mit den 3 Begleitsängerinnen singt. Hatte ich innerhalb der ersten 5 Sekunden Gänsehaut da merkt man richtig den Schmelz und das Gefühl in der stimme. Ich habe kurz meine Augen geschlossen und dachte die Damen stehen live vor mir echt krass, das habe ich bis jetzt noch nicht so intensiv gehört. Auch Alicia Key`s-VH1 Storytellers Wahnsinn der gleiche Effekt. Wir haben mit dem X500 die Projektionsbreite Vergrößert ich würde sagen so ab 2,7m sollte man auf den großen Bruder X700 wechseln, denn da macht sich der doppelte Kontrast und etwas mehr Licht positiv bemerkbar. Nach der Vorstellung war ich gespannt auf das Ergebnis mit dem Sony VW1000, hier mussten wir aber auf 3,5m Breite Projezieren da der Beamer sehr hell ist und unter 3m das Schwarz eher grau wird was natürlich die Bildqualität verschlechtert. - Im Vergleich vom 3D Bild war total überrascht (gleiche Szene Die Fantastische Welt Von OZ Kapitel 8 beim Flug mit den Ballon) hier war der Sony nur sehr gering besser. Ich würde sagen wenn man nicht den direkten Vergleich vorher nachher hat merkt man den Unterschied gar nicht. Das war echt die Überraschung schlecht hin JVC hat in der Zwischenbildberechnung auf Sony aufgeholt und ist gleich gezogen. - Die Vorteile vom Sony mit Nativ 4K Panel und mehr Licht kann der Sony nur über 3 Meter Projektionsbreite ausspielen. Und unterhalb von 3 Meter kann JVC die Gleiche Qualität mit ihrer neuen Generation (X500-X900). - Der Sound vom Sony ist etwas anders als beim JVC X500 hier differenziert die Kette die Signale etwas besser und spielt nicht ganz so rund und weich. Es klingt etwas mehr analytisch und Dynamischer, hat aber auch seinen Reitz zum Beispiel bei Filmen mit brechenden Glasschieben das kommt hier gering fügig besser. Dafür ist der Schmelz in den stimmen nicht so extrem. Da würde ich sagen das ist echt Geschmacksache was einem wichtiger ist. Mein gesamt Fazit zu den 2 Tagen Vergleich: Ich hätte nicht gedacht das der X500 auf 2,4m Breite die Gleiche Performance kann als der Sony VW1000 auf 3,5m Breite. :respect: Verblüffend war auch wie die Projektoren die Klanglich auf die Heimkinokette auswirkten. Wer auf sanfte Stimmen und Emotionen steht der wird den neuen JVC lieben. Wer lieber etwas mehr Dynamik und Konturen hat der liebt wahrscheinlich Sony. Ich hätte wenn ich auf meiner Leinwand nur 2D sehen möchte den X75 gekaufen. Hier hatte er einfach noch mehr Bildtiefe als der X500 und wäre noch günstiger vom Preis gewesen. Ich Persönlich war vom gesamt Paket des X500 so angetan das ich Ihn gleich im Kofferraum mit nachhause nahm. Jetzt Habe ich alles was mir bis Dato gefehlt hat. :dancewithme :dancewithme Und was ich hierbei gelernt habe, je nach Anwendungsbereich gibt es verschiedene Produkte die dafür perfekt passen. Ich kann jeden der in der Preisklasse einen Projektor kaufen möchte nur empfehlen die Geräte zu vergleichen und auf seine Bedürfnisse zu bewerten, da jeder einen unterschiedlichen Geschmack und Prioritäten hat. Ich möchte mich bei M. Schiffers für dieses Tolle Event bedanken, denn so einen Beamer Vergleich kann nicht bei jedem Fachhändler gemacht werden (2 Tage ohne Beratungspauschale). Wir haben 3D einen kompletten Film gesehen und da merkt man erst richtig wie entspannt mit dem Shutter Filme genossen werden können. In diesem Sinne möchte ich mich beim kompletten Cinemike Crew bedanken. Gruß Axel
Wie real "Voodoo" wirklich sein kann... Vergangenen Samstag hatte ich die Möglichkeit mit einer kleinen, feinen Truppe ( Rosario Rossi Di Francesco, Danny Dewald, Thomas Alexander Jäger, Tobias Kern & meiner Frau ) mal vor die Leinwand und hinter die Kulissen von Cinemike Tuning zu schauen... Man hört und liest ja einiges hierüber, neben überzeugten Verfechtern gibt es ja auch kritische Stimmen - Voodoo gehört da noch zu den harmloseren Beschreibungen. Was ist also dran? Nun ja, ich selbst baue seit meinem 16ten Lebensjahr leidenschaftlich Lautsprecher - nicht alle mit Erfolg, aber ein "Misserfolg" spornt auch an und ich weiß aus Erfahrung, die Auswirkungen bei Änderungen von Bauteilen in einer Kette können nicht nur hörbar, sondern sogar dramatisch sein. Zugegeben - nicht alles ist auf den ersten ( physikalischen ) Blick erklärbar, aber das ist das Universum auch nicht... Insofern war ich natürlich gespannt, was die Jungs von Cinemike so auf dem Kasten haben. Tja, wer jetzt erwartet hat, dort ein komplett klinisch eingerichtetes Vorführstudio mit idealen Raummaßen und Bedingungen vorzufinden, der wurde positiv überrascht. Man betritt ein...tada: offenes Wohnzimmer mit angrenzendem Essbereich & Kamin...okay. Nicht unbedingt der ideale Präsentationsraum sollte man meinen. Zugegeben...beim zweiten Blick erschließt sich erst der Sinn und Zweck des Hauptraumes...zu unübersehbar machen die Titan´s ihrem Namen alle Ehre und eine mehr als großzügige iMasque - Leinwand mit entsprechender Maskierung und vorsichtig geschätzten 3,2 Mtr. Bildbreite deutet hier auf wirklich großes Kino hin...vorne gibt´s dann noch einen 3er Satz MAA 1000 um sowohl den Hauptlautsprechern, wie auch dem Titan Base ein "wenig" ( Achtung Ironie... :D ) Leistung zur Verfügung zu stellen. Links ein "kleiner" Tannoy Sub aus der Profiecke ( VS 218DR, angetrieben von einem Emotiva-Monoblöckchen, wenn ich es richtig im Kopf habe ). Desweiteren ein Paar Vulkan VIII für den Surround-Bereich sowie ein Päärchen Wotan´s als Surround - Back sofern notwendig...als Steuerzentrale dient ein AVP-A1HDA, natürlich mit 3D Upgrade in der Final-Edition - Version und ein 3313 als Zuspieler. Die dazugehörige Software in Form von mehreren Hundert, DVD´s, Blu-Ray´s & inzwischen äußerst seltenen Laser-Disc ist ein Augenschmaus für jeden Sammler...als "Freak" weiß man garnicht so genau, wo man zuerst schauen soll... Was erst nach und nach auffällt ist der großzügige Einsatz von diversen Akustikelementen, deren Positionierung allerdings nicht im Hauptraum endet - Nein, selbst im durchgängigen Essbereich und anschließendem Flur finden sich die Teile, augenscheinlich sauberst positioniert. Als wir ankamen, hatten die Jungs schon ihre erste Vorführung hinter sich ( insofern sei Ihnen unsere Wartezeit vor der Tür trotz Sturmklingelns unsererseits verziehen - die Titan´s toppen augenscheinlich selbst ein Nebelhorn... :D ) und wir waren natürlich heiß drauf, zu sehen, was hier abgeht...insofern am Begrüßungskaffee kurz genippt & rein mit der neuen Metallica...über das Bild denke ich brauche ich nicht allzuviel zu sagen, beim Einsatz eines Sony VW1000ES ( natürlich inkl. Tuning )...schlicht und ergreifend: Perfekt. Was wir dann auf die Ohren bekamen, das war & ist vom allerfeinsten! Unabhängig vom eingestellten Abhörpegel, niemals nervig, niemals übertrieben, kein Frequenzbereich zu vorlaut, oder aufgebläht und das auch außerhalb der Referenzposition. Es ist unfassbar, wie gut der Titan Base sein Aufgabe meistert & was auf einem Vollbereichs-Center abgeht, wieviel Anteil er am Surround-Geschehen hat. Apropopo Surround: Das Surround-Feld der Vulkan´s ist absolut überragend - alles steht an seinem richtigem Platz, zu gemischter Nachhall ist klar erkennbar, jedes Geräusch wird wirklich äußerst real abgebildet, unabhängig vom zugeführten Material. Und wer behauptet 15 oder sogar 18 Zöller im Subbereich sind prinzipbedingt langsam oder unpräzise, der hat diese Kombi noch nicht gehört! Der Sub ist eher zurückhaltend eingestellt, das ist kein vorlauter Disco- oder Effektheischerbass, das Teil gibt einfach wieder, was auf der Tonspur drauf ist...nicht mehr. Nicht weniger. Keinerlei Nebengeräusche, kein Nachschwingen in irgendeiner Art & Weise. Das gilt auch für den Raum...der klingt im besten Sinne - gar nicht. Nur zur Erinnerung: Wir sprechen von einem Wohnraum mit linksseitiger großer, bodentiefer Glasfläche, rechts offen mit Teilfachwerk und Kaminecke sowie dem Esstisch mit allem, was dazugehört...von der vielbeschworenen Symmetrie eines Abhörraumes ist dieser Raum also Meilen entfernt. Und doch - es klingt einfach. Einfach gut & zwar richtig gut. Der gezielte Einsatz der diversen Absorberelemente, die augenscheinlich hunderprozentige Ausrichtung der Lautsprecher,optimale Verkabelung der Komponenten bis hin zur separaten Stromversorgung über ein geschirmtes Stromkabel machen sich hier wirklich bemerkbar. Okay, das ist ja soweit alles noch im Bereich für "Jedermann" realisierbar und bei den verwendeten Komponenten eigentlich auch zu erwarten. Was macht die Mannschaft von Cinemike also anders oder besser gesagt mehr als andere? Wir haben gut zwei Stunden lang, Rossi`s ( ungetunte oder besser nicht modifizierte ) POA-A1HD gegen Cinemikes Variante gegengehört & beide mit den modifizierten MAA1000 verglichen. Und das Ganze ist wirklich hörbar, nicht nur ein wenig oder marginal - nein die Unterschiede sind frappierend. Nun gehört eine POA-A1HD klanglich, wie auch konstruktiv sicherlich mit zu den besten Enstufen, die man kaufen kann, aber die Cinemike - Variante setzt hier locker eins obendrauf. Und das nicht mit sorgsam von Cinemike im Vorfeld ausgesuchtem Demomaterial, sondern mit unserem eigenem, uns wohlbekanntem Material. Egal ob Blu-Ray oder CD, egal ob Mehrkanal oder Stereo - die Cinemike-Varianten waren klanglich klar vorne. Und auch hier - in allen Frequenzbereichen. Am deutlichsten wurde es im Bassbereich, herzhaft gezupfte Kontrabässe klangen einfach deutlich präziser, kontrollierter, weniger Nachschwinger...ähnliches im Hochton, die Auflösung gewann klar an Struktur, Lautstärkeunterschiede einer Gesangsstimme waren deutlicher herauszuhören...es klang einfach weniger komprimiert. Und bevor jetzt der ein oder andere schreit: Blindtest, Blindtest...man musste nicht blind sein, oder die Augen schließen um hier Unterschiede zu hören! Okay...soweit so gut. So langsam, aber sicher war klar, woher die Begeisterung für die Modifikationen a la Cinemike bei unseren "Freaks" herrührte...aber wie erklär ich´s meinem Geiste & meinem Portemonee??? Letztlich will man ja verstehen, woher die Unterschiede rühren und woraus die nicht unerheblichen Kurse resultieren. Wir bekammen also die Möglichkeit mal ins eingemachte - sprich die Werkstatt - zu gehen und uns diverse Geräte und Speaker in unterschiedlichsten Umbauphasen anzusehen...und schnell wird klar: hier werden nicht bei Vollmond irgendwelche Silberlötzinnrollen mit magischen Formeln besprochen - nein hier werden schlicht Bauteile getauscht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger...und die Qualität der getauschten Bauteile, was Serienstreuung oder Auslegung angeht ist extrem. Simple Zementwiderstände mit Stückpreisen im 70 Cent-Bereich - ja die finden sich selbst in einer MAA1000!!!- werden getauscht gegen Präzisionswiderstände, die sogar zugelassen sind für den Bereich der Luft- & Raumfahrt oder sogar der Rüstungsindustrie. Solche Bauteile unterliegen zwangsläufig ganz anderen und strengeren Prüfnormen als Standartbauteile aus dem Bereich der DIN IEC 60063 bzw. der internationalen IEC 60063. Nur zum Vergleich ein normaler Zementwiderstand für allgemeine Anwendungen in elektronischen Schaltungen erlaubt eine Toleranz von 1 bis 5% ! Abweichung vom Sollwert. In digitalen Schaltungen sogar bis zu > 10%. Der Hersteller ist nicht gezwungen, seine Produktion auf eine evtl. Serienstreuung zu überprüfen. Präzisionswiderstände hingegen dürfen max! > 0,1% Abweichung des Sollwertes erreichen. Für die Zulassung im Hightech - Bereich ist eine widerkehrende Prüfung im 8 Monatsrythmus vorgesehen, inkl. des Test auf die Mindestlebensdauer von 8000 Std. sowie eines Überlasttestes mit 100% des eigentlichen Wertes. So erklärt sich auch der Preis von gut 20,00 € für einen dieser Widerstände. Ähnliches im Bereich von Sieb- und Pufferkondensatoren - hier werden bei einer MAA1000 mal eben 20 - in Worten Zwanzig Stück getauscht. Oder die Weiche einer Titan - die ist im Bereich - Mittel / Hochton eine komplette Neuentwicklung, die Bauteile extrem dicht, aber sauber getrennt wg. möglicher Interferenzen aufgrund magnetischer Einstreuungen der Bauteile. Noch aufwendiger wird es im Bereich der SMD - Bauteile, die nur mit erheblichem Aufwand von der Platine runter zu bekommen und neu aufzulöten sind. Hier gehen diverse Stunden allein für den Umbau drauf. Von der Entwicklungs- und Probezeit ganz zu schweigen... Summa summarum kann man sagen: Der Preis für ein Cinemike - Produkt ist hoch, aber aufgrund der Qualität absolut okay. Und auch für die, die sagen - da kaufe ich mir doch für das Geld etwas aus der nächst höheren Klasse - auch die arbeiten im Regelfall mit Serienwiderständen... ;) Explizite High-End-Hersteller mal ausgenommen, diese mögen zwar in Teilbereichen ähnlich gut bauen, müssen ja aber auch hinsichtlich Entwicklung & Produktion wirtschaftlich bleiben und greifen deshalb oft auf fertig entwickelte Zulieferteile zurück...insofern ist der Weg von Cinemike nicht dumm: Ich nehme ein gutes Produkt & mache ein sehr gutes daraus... Mein persönliches Fazit: Ich verkaufe sukzessive meine vorhandene Elektronik und werde mich nach und nach mit Gebrauchtgeräten in Cinemike - Version eindecken...auch dafür gibt´s ein, zwei Räumchen... :)
Hallo ihr da draußen, wie ihr wisst war ich ja gestern mit meinem Bruder Thomas Jäger in Simmerath. Bei den Jungs von CineMike Tuning. Wir sind dort seit 2 Jahren gern gesehene Gäste. Man kennt sich mittlerweile und schätzt sich untereinander. An diesem Tag, wenn die Hausmesse ansteht, trifft sich die Heimkino Gemeinde quer Beet aus Deutschland, Holland und und und. Der Gestrige Tag stand für mich unter einem besonderes Anlass. Wie ich schon einige post's zuvor schrieb, wurden diesmal als Highlight die Aurum's von Quadral getunt. Desweiteren wurden die Advance Acoustic MAA 1000 auf das Finale Tuning erweitert + der Sony VPL-VW 1000 auf eine weitere Stufe getunt. Das Aurum Set bestehend aus: Quadral Titan, Base Titan Center, und Vulkan wurden in den Weichen getunt. Was wir/ich gestern erlebt haben, sucht seinesgleichen. Das Wort bestialisch, bekommt eine ganz neue Bedeutung. Ich denke dieses Wort langt überhaupt nicht um dieses Erlebnis auf irgend eine Art und Weise zu beschreiben. Dieses Video was ich dort aufgenommen habe, stammt aus der Blu Ray "Cream- Royal Albert Hall/London". Natürlich hab ich mir die Scheibe sofort bestellt. Was hier geboten wurde lies mir die Spucke wegbleiben. Wie geil kann so eine Scheibe klingen, wie gestern bei Herrn Schiffers persönlich. Das war eine Demontage für jedem einzelnen, der meinte, sein Kino klingt schon richtig gut. Ich kann dieses Erlebnis nicht in Worte fassen. Ich hatte teils tränen in den Augen. Was meine Lautsprecher da vorne produziert haben, vermag selbst den Teufel in der Hölle sich zu verstecken. Eine Präzision, Gewalt, Gefühl.... Unbeschreiblich. Ich mein ich kenn das ja schon, aber das!!!! Als dieses Stück zu Ende war, hat man nur in verzweifelte Gesichter geschaut. Das war unfassbar. Endlich hatten es beide Mike's auch mal geschafft separate Zuleitungen für Beamer und Elektronik zu legen ( wie bei mir auch). Was hier abgeliefert wurde, werde ich bis zu meinem Tode nie vergessen. Und all die Skeptiker die dran saßen und irgendwo in irgendwelchen Foren nur Gift streuten die letzten Jahre, waren bedient. Richtig bedient. Das was ihr hier hört im Video, sind klanglich nur 20% vom dort erlebten. Für mich die neue Referenz in Deutschland. Desweiteren durfte ich den neuen Sony VW 500+ JVC X500 erleben. Der Sony ist eine Granate die seines gleichen sucht, kostet auch 10000€. Der JVC überzeugte auch bei 4 K zuspielung sehr. Bleibt wohl in der 5000€ klasse konkurrenzlos. Bleibt noch zu sagen das beide Geräte, nur wirklich mit Tuning Spaß machen. Meine Meinung. Also dann schönen Sonntag euch.